Altenpflegehelferinnen verabschiedet

Erfolgreich bestanden – dies können jetzt acht Altenpflegehelferinnen von sich sagen, die bei der Akademie für Gesundheits- und Sozialberufe (AGS) in Itzehoe ihre Prüfungen erfolgreich abgelegt haben.

Während ihrer einjährigen Ausbildung, die mit Praxisteilen in Altenpflegeeinrichtungen kombiniert war, standen an der staatlich anerkannten Altenpflegeschule der AGS unter anderem Grundlagen pflegerischen Handelns, Pflegeplanung und -dokumentation sowie Erste Hilfe auf dem Lehrplan. Die Pflegehelferinnen sind dadurch bestens gerüstet, künftig ältere Menschen nicht nur bei alltäglichen Tätigkeiten wie Körperpflege und Essen zu unterstützen, sondern sie auch beispielsweise auch bei Behördengängen oder der Organisation von Freizeitaktivitäten zu unterstützen.

Genia Dohnke, Leiterin der Altenpflegeschule der AGS, hob die besondere Bedeutung der Berufsgruppe hervor: „Wer, wenn nicht die Altenpflegehelferinnen und –helfer, sichern die tägliche Basisversorgung von Bewohnern und Patienten? Sie sind mit ihrer Arbeit das verbindende Element zwischen den Fachkräften und den angelernten Helfern.“ Dohnke wies darauf hin, dass der Fachkräftemangel in den stationären und ambulanten Pflege neue Formen der Arbeitsorganisation und neue Pflegekonzepte erforderlich machen. „Sie haben 700 Stunden theoretischen Unterricht und drei Prüfungsteile absolviert – damit sind Sie bestens präpariert, um maßgeblich die Qualität der pflegerischen Versorgung zu sichern!“ Deutlich werde die Nachfrage auch dadurch, dass alle Absolventinnen übergangslos in Vollbeschäftigung gehen würden, so Dohnke. Vier Teilnehmerinnen haben sich entschieden ihren Bildungsweg fortzusetzen: Sie starten im Oktober mit der Ausbildung zu Altenpflegerinnen, die sich aufgrund der jetzt bestandenen Prüfung um ein Jahr verkürzt.

Für den Oktoberstart sind bereits alle Ausbildungsplätze besetzt, für den Start im April des kommenden Jahres kann man sich bereits jetzt schon bewerben.? Informationen zur Ausbildung, Zugangsvoraussetzungen und möglichen Förderung sind bei Susan Trölsch von der AGS unter Tel. (0 48 21) 77 02 – 570 oder per E-Mail an susan.troelsch(at)ags-sh.de zu erhalten.


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